Dem Vorarlberger Waldverein ist die Erhaltung und Verbesserung der Wildtierlebensräume ein sehr wichtiges Anliegen.
Lebensraumangepasste nicht überhöhte Wildtierbestände sind dabei eine zentrale Voraussetzung.
Bisherige Wildtiererfassungen liefern nur wenige brauchbare Zahlen sowohl in der Höhe als auch in der Verteilung. In vielen Gebieten in Vorarlbergs leidet nach wie vor die Waldverjüngung aufgrund von aufgehegten unnatürliche hohen Wildbeständen. Mit zu hohen Wildbeständen, die vielfach aus jagdlichen Interessen angestrebt werden, wird auch die Tiergesundheit in Mitleidenschaft gezogen (siehe TBC Problematik).
Um einen guten Überblick über den Zustand zu bekommen, sollten nach Ansicht des Vorarlberger Waldvereins auch neue Methoden der Wildstanderfassung angewendet werden. Dazu wurde jetzt Ulrich Franke ein Experte auf dem Gebiet eingeladen, solche vorzustellen. Eine Anwendung sollte zumindest an Hand von Pilotregionen getestet werden.
Die Einladung zu den Informationsvorträgen „Moderne Methoden zur Wildbestandserfassung“ mit Ulrich Franke (am Montag, 26. Februar, 20 Uhr, Sunnasaal Thüringerberg und am Dienstag, 27. Februar, 20 Uhr, Gasthaus Taube Alberschwende) finden Sie anbei.