Im heurigen Sommer haben wir zum Glück genügend Niederschläge für den Wald. Allerdings können intensive Regengüsse sehr schnell auf nicht gewarteten Forst- und Güterstraßen zu größeren Schäden führen. Deshalb wird dringen allen Zuständigen empfohlen, dafür Sorge zu tragen, dass die Wasserableitungssysteme mit Rinnen und Gräben laufend gewartet werden.
Im ganzen Land trifft man leider allzu oft bei Güter- und Forststraßen auf volle Rinnen, die ihre Funktion zur schadlosen Ableitung der Niederschläge nicht mehr erfüllen. Eine laufende Kontrolle und Wartung wäre dagegen sehr wichtig, um größere Schäden und teure Sanierungen zu vermeiden. Mit der Einteilung eines eigenen Wegewartes auf festgelegten Wegeabschnitten gibt es klare Zuständigkeiten. Der Aufwand für die Stundenentlohnung der notwendigen Arbeiten rechnet sich vielfach durch den Erhalt der Funktionstüchtigkeit und den nicht notwendigen bzw. nur in sehr langen Abständen notwendigen Sanierungsarbeiten. Die Kosten für eine Sanierung müssen im Übrigen, nachdem dafür derzeit keine Förderungen möglich sind, von den Genossenschaftsmitglieder in voller Höhe selbst bezahlt werden.
Bild: Leider viel zu oft sieht man volle Regenrinnen im Land. Ein paar Euro für einen zuständigen Wegewart rechnen sich vielfach durch nicht notwendige teure Sanierungen.