Symposium: Jagd in der Diskussion – Wissenschaftliche Hintergründe und Ethik

Anlässlich des laufenden Volksbegehrens für ein Bundes-Jagdgesetz veranstaltet die Zoologisch-Botanische Gesellschaft in Österreich gemeinsam mit dem Naturhistorischen Museum Wien ein Symposium. Unter dem Motto „Von der Freizeitjagd zum Ökomanagement?“ wird eine breite Themenpalette aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.

Von Wildtier- und Tierschutzgenetik, Biodiversitätsforschung, Wildtiermanagement und Forst-Jagd-Thematik bis hin zur Tierethik.
Die Vorträge können auf youtube nachgeschaut werden. Hier der Link zum Vortrag der „Schütze als Schützer?“ von Dr. Karoline Schmidt studierte Biologie und Humanbiologie an der Universität Wien. Nach ihrer Dissertation am Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft der Universität für Bodenkultur folgten Forschungsprojekte in Schottland und Kanada. Sie ist freischaffende Wildbiologin. Ihre Interessensschwerpunkte sind Entwicklungen und Gesetzmäßigkeiten in den Wechselwirkungen zwischen Wildtier und Mensch, sowie die veränderliche Position des Jägers in der Gesellschaft.

Youtube – Link

Beispiel aus dem Vortrag von Dr. Karoline Schmidt. Die Schalenwilddichten sind in Österreich extrem hoch und führen zu entsprechenden Problemen.

Im Bild oben starker Weißtannenverbiss als großes Problem für stabile klimafitte Wälder.