Mit der jahrelangen Nichteinhaltung der Bewirtschaftungskonzepte und dem dazugehörigen „Rotwildgatterbescheid“ wird eine vernünftige Rotwildbewirtschaftung im Mellental immer schwieriger. Der Vorarlberger Waldverein begrüßt sehr, dass Landesvolksanwalt Florian Bachmayr-Heyda bei seinem Redebeitrag am 4. Juli 2019 vor dem Vorarlberger Landtag die Missstände im Mellental aufgezeigt hat. Der Vorarlberger Waldverein pocht darauf, dass jetzt Maßnahmen zur Erreichung der gesetzten Zielvorgaben konsequent umgesetzt werden. Wir brauchen für stabile klimafitte Mischwaldbestände landesweit eine Umstellung auf eine ökologische Jagdbewirtschaftung mit dem Lebensraum angepassten Wildbeständen.
Unter folgendem Link können Sie den Redebeitrag des
Landesvolksanwalt Florian Bachmayr-Heyda anschauen. Dann runterscrollen zu 16.21 Uhr / TOP 17, dort auf den entsprechenden Link klicken.
Dazu hat der Vorarlberger Waldverein am 10. Juli eine Presseaussendung versandt, die hier downloadbar ist:
Hier finden Sie den ungekürzten Leserbrief von Obmann Walter Amann, der am 18.7. gekürzt in den VN erschien:
Einen Menschen erkennt man an der Sprache (Jüdisches Sprichwort). Zum Leserbrief von Franz Ströhle „Exekution im Mellental“ in den VN vom 15. Juli 2019: Franz Ströhle bringt offenbar in Sachen Umweltschutz mit Begriffen wie Exekutionsdienst, Tötungsgatter oder Hinrichtung seine radikale innere Haltung deutlich zum Ausdruck. Diese allerdings mit dem Vorarlberger Waldverein zu verbinden und damit zu suggerieren, dass auch dort eine solche Haltung vertreten wird, ist eine nicht entschuldbare populistische Entgleisung. Interessierte Leser/innen darf ich zum Thema „Rotwildbewirtschaftung im Mellental“ auf die Presseaussendung des Vorarlberger Waldvereins unter www.waldverein.at aufmerksam machen.
Mag. Walter Amann (Obmann Vorarlberger Waldverein)