Seit vielen Jahren haben die Bundesmeisterschaften für Forstarbeiter inklusive der Forstbewerbe der Landjugend wieder einmal Ende September in Vorarlberg in Feldkirch beim alten Hallenbad stattgefunden.
Die besten Forstarbeiter aus allen Bundesländer zusammen mit den Besten von der Landjugend messen sich in verschiedenen Disziplinen vom Kettenwechsel, Durchhacken über Präzessionschnitt bis zum Fällschnitt. Es um Geschicklichkeit, Schnelligkeit und vor allem um Arbeitssicherheit. Die Durchführung der Bewerbe haben sehr dazu beigetragen, dass heute die Arbeitssicherheit mit einer entsprechenden Arbeitskleidung mit Schnittschutz und Helm im Profi aber auch im Hobbybereich breit angewendet wird.
Vizepräsident Hubert Malin wies auf die Wichtigkeit der Facharbeiter in der Waldwirtschaft hin. Gerade im Gebirgs- und Alpenland Österreich sind gut ausgebildete Forstfacharbeiter/-innen nicht wegzudenken! Wald und Holz nehmen in der Bedeutung gerade als Klimaschutzmaßnahme mit CO2-Speicherung und Substitution stark zu. „Aber rein schon die Wichtigkeit einer aktiven Waldbewirtschaftung für stabile Schutzwälder machen klar wie wichtig eine qualifizierte Forstarbeit in einem Gebirgsland ist“ betonen sowohl Landesrat Christian Gantner und Präsident Josef Moosbrugger bei der Siegerehrung in Feldkirch. In der neuen Waldstrategie 2030+ stellt eine Erhöhung des Holzeinschlages bis zur nachhaltigen zuwachsenden Menge ein zentrales Ziel dar.
Ergebnisse
Einzelwertung über alle Bewerbe Forstarbeiter:
- Johannes Meisenbichler, Steiermark
- Harald Umgeher, Niederösterreich
- Benjamin Greber, Vorarlberg
Medaillen für Vorarlberg in den einzelnen Disziplinen gingen an:
• Gold im Geschicklichkeitsschnitt für Benjamin Greber (Profis)
• Raphael Ammann (Landjugend) Bronze im Durchhacken
• Aron Bitschnau (Landjugend) Silber im Entasten