Trotz COVID Beschränkungen konnte vom Vorarlberger Waldverband wieder ein paar Laubhölzer auf Wertholzversteigerungen zu guten Preisen im benachbarten Deutschland vermarktet werden.
Im Bild oben sehen sie den Nussbaum aus Vorarlberg der einen Preis von 800.- pro Festmeter erreichte.
Die Anteile von Laubholz nehmen mit der Klimaänderung zu. Erfreulich ist, dass für Laubholz durchaus attraktive Preise erzielt werden können. Insgesamt wurden 35 Festmeter bei den Submissionen in Mochenwangen und Holzkirchen aufgelegt. Es wurden Stämme von Birnen, Birken, Eichen, Ulmen und Nussbäumen aufgelegt. Auch ein paar Eiben- und Thujenstämme waren dabei. Neben sehr schönen Qualitätsstämmen, handelt es sich vielfach um ganz „besondere“ Stämme, die sonst oft ins Brennholzsortiment geworfen worden wären. Beispielsweise konnten „verstickte“ Birken verkauft werden, die ein marmoriertes Schnittbild haben. Auch für einen hohlen Nussbaum konnte zum Beispiel ein attraktiver Preis von 180.- Euro pro Festmeter erreicht werden.
Bei den aus Vorarlberg aufgelegten Eichen konnte bis zu 300.- Euro bei den Birnen zwischen 150.- und 300.- und bei Nussstämmen bis zu 800.- pro Festmeter erzielt werden. Eiben gingen zwischen 300.- und 600.- und für Thujenstämme, die sonst sicher im Brennholz gelandet wären, konnten zwischen 100.- und 120.- pro Festmeter erlöst werden.
Auf Laubwertholz-Submissionen können schöne Qualitätsstämme und andere besondere Stücke gut vermarktet werden. Im Bild einer hohler Nussbaum, der um 180.-Euro pro Festmeter vermarktet wurde.
Steht allen Waldbesitzer in Vorarlberg zur Verfügung
Diese Vermarktungsschien über den Waldverband Vorarlberg steht allen Waldbesitzer In Vorarlberg zur Verfügung. Gerne können Sie ihre potentiellen Stämme beim Waldverband Vorarlberg bei der nächsten Laubwertholzsubmission anmelden. Ein frühzeitiger Kontakt im Sommer oder Herbst mit Ing. Edgar Häfele ist sehr zu empfehlen (0664/ 60 259 19 461, edgar.haefele@lk-vbg.at).