Von den Forstvereinen der Arge Alpenländische Forstvereine wurde der „Wald-Bauer“ Georg Fritz aus Möggers als Schutzwaldpatron des Alpinen Schutzwaldpreises für das Jahr 2017 gekürt. Georg Fritz hat ein feineres Gespür für ökologische Zusammenhänge als andere Menschen. Es lässt ihm keine Ruhe, wenn etwas dem „Naturgesetz“ zuwider läuft.
Die Erreichung einer Änderung in der Jagdwirtschaft war und ist ihm ein besonderes Anliegen: Für Georg Fritz ist es Tierquälerei, wenn Hirsch und Reh die natürliche Lebensweise verwehrt wird. Da werden tonnenweise Kraftfutter zu den „Mastanlagen“ ins Berggebiet geführt. Das Rotwild (Hirsche) wird zum „Rotvieh“, da es sich im Winter zu hunderten zusammendränge und sich mit unnatürlichem Futter vollfresse. Dies stresse die Tiere und mache sie krank. Der einzig zielführende Weg aus dem „Rotvieh-TBC-Schlamassel“ ist der Weg zurück zur Natur! Wie es geht, hat Georg Fritz mit seinen Mitstreitern im „Jagdmodell Möggers“ in der Rehwildbewirtschaftung gezeigt. Exkursionen aus dem In- und Ausland pilgern seither nach Möggers, um die positiven Waldbilder zu sehen.
Wir gratulieren Georg Fritz sehr herzlich und freuen uns auf die „Patenschaft“ für das Jahr 2017 mit ihm!