TBC-Fälle – Systemumstellung ohne „Hirschzucht“

Die jetzt in den Auswirkungen besonders drastischen TBC- Fälle veranlassen den Vorarlberger Waldverein, die Forderung nach einer Systemänderung weg von einer „Hirschzucht“ und Trophäenausrichtung hin zu einer ökologischen Rotwildbewirtschaftung mit dem Lebensraum angepassten Wildbeständen zu erneuern.

Obmann Klaus Schwarz: „Wir meinen nicht, dass die Jäger ihre Arbeit nicht machen, am System ist etwas falsch. Es braucht möglichst im Dialog eine Änderung mit einer konsequenten Regulierung der Wildbestände orientiert am Potential der Lebensräume. Wir sind natürlich nicht für eine Ausrottung des Rotwildes, aber es braucht mindestens eine Halbierung der Bestände auf den Stand von 1988.“

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Gamswild und Objektschutzwald

Der Vorarlberger Waldverein fordert, dass die formal rechtlichen Punkte in den Freihaltebescheiden zum Gamswild, die vom Vorarlberger Verwaltungsgerichtshof aufgezeigt wurden, rasch repariert und die Bescheide von der Bezirkshauptmannschaft Bludenz erneut sachinhaltlich gleichlautend erlassen werden. Der Erhaltungszustand des alpinen Gamswildes ist in den Berichten zur Flora-Fauna-Habitat Richtlinie der EU auf „grün“ geschaltet. Die Einsprüche von dem bayrischen Verein „Wildes Bayern“ gehen also ins Leere. Es müssen nur die Bescheide rechtlich korrekt neu formuliert werden.

Obmann Klaus Schwarz fordert die rasche rechtliche Korrektur der Gamswild-Freihaltebescheide.

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Wie überleben Bäume eigentlich den Winter?

Ganz einfach erklärt vom Nachhaltig besser Team am 03.01.2025

Verschneite Landschaften und glitzernder Schnee auf den Baumwipfeln sind schön anzusehen, aber hast du dich schon mal gefragt, warum frostige Kälte den Bäumen eigentlich so gar nicht schadet? Wir haben uns die 3 wichtigsten Überlebensstrategien unserer Wälder genauer angesehen.

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Rücksicht auf Umwelt, Gesundheit und Tiere an Silvester

Ein Jahreswechsel ohne Raketen und Böller – für uns, unsere Mitmenschen, die Tiere und die Natur!

Feuerwerke gehören zwar zu unseren Traditionen, Lärm- und Feinstaubbelastung erreichen aber in der Silvesternacht vielerorts Spitzenwerte. Das menschliche und tierische Gehör wird Belastungen bis zu 170 Dezibel ausgesetzt – zum Vergleich: ein startender Düsenjet verursacht 125 Dezibel, bei 180 Dezibel reisst i.d.R. das menschliche Trommelfell. Besonders Haus-, Nutz- und Wildtiere leiden unter dem für sie ungewohnten Lärm und den Lichtblitzen, die an Silvester oft stundenlang andauern. Angstreaktionen können zu Verhaltensstörungen, Panikreaktionen, bis hin zu schweren Verletzungen führen.

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