Auerwild und Waldbewirtschaftung

Unter diesem Titel fand am Mitte September 2024 in Hohenems eine interessante und gut besuchte Waldbegehung statt. Das Auerwild mag und braucht zusammenhängende, ungestörte und lichte Waldbestände.

Das Auerhuhn ist selten geworden in unseren heimischen Wäldern. Sind es die fehlenden passenden Lebensräume, Feinde wie Fuchs und Dachs, die einstige Bejagung oder sonstige Beunruhigungen? Diesen Fragen und vor allem den möglichen Maßnahmen, die zu einer Verbesserung der Situation führen, wurde bei dieser vom LFI Vorarlberg veranstalteten Exkursion bei durchaus eisiger Temperatur und Graupelschauern, im wahrsten Sinne des Wortes, nachgegangen. Die Begehung führte durch ein Gebiet nahe Schuttannen in Hohenems, von dem der ehemalige Jagdpächter berichtet, dass er mit seinem Vater an einem Balzplatz von Auerhähne „angesprungen“ worden sei. Zwischenzeitlich ist hier nur noch sporadisch Auerwild anzutreffen. Und das will man ändern.

Sie interessiert das Thema dann können Sie digital in der Kleinen Waldzeitung 2/ 2024 weiterlesen.

Kein Wiederspruch Holznutzung und Auerwildbiotop- im Gegenteil: In Hohenems Schuttannen wird derzeit eine größere Holznutzung durchgeführt, die auch positive Effekte für den Lebensraum des Auerwildes bringt (Foto Th. Ölz).